Metallica – Death Magnetic Review

Death Magnetic

Von vielen erwartet, von vielen auch mit einem Handwinken abgetan. Manch einer prophezeite eine reine Pop-Scheibe mit erhöhtem

Riff-gehalt.

Death Magnetic – wird der Magnet die Fans halten können, oder doch eher nur das Kleingeld sammeln?

Wer sich irrt, und wer richtig liegt – jetzt im Review zu Metallica’s neuer Scheibe – Death Magnetic.

Ich habe das Album erst seit Samstag, und höre es jetzt zum vierten Mal, während ich dieses Review schreibe. Es ist insgesamt recht komplex, so dass ich es nicht bis ins tiefste Detail beschreiben kann. Ein gutes Zeichen ist natürlich, dass ich es nicht nach dem ersten Hören beiseite gelegt habe.

Der Silberling beinhaltet 10 Tracks, und insgesamt gute 74 Minuten Spielzeit.

Was allerdings beim zweiten Hören auffiel sind gewisse Reim-Häufungen. Es scheint ein wenig, dass die four Horseman recht krampfhaft versuchen Reime auf die Beine zu stellen.. so bspw. in Track 3..

The slave becomes the master
The slave becomes the master
The slave becomes the master
The slave becomes the master

[…]

The end of the line
The end of the line
The end of the line
You’ve reached the end of the line

Diese Zeilen erscheinen mit deutlich überflüssig. Eine Zeile ein zweites mal zu nutzen – ok. Aber viermal?…

In einem Track viermal wäre wohl die obere Grenze, aber der gewogene Leser weiß, was folgen muss. Ja. Auch in anderen Tracks kommen diese Zeilen vor. Nein, nicht ähnliche Zeilen vierfach hintereinander, sondern die gleichen Zeilen nocheinmal mehrfach in einem anderen Track! So in Track 2: The end of the line

The slave becomes the master.
The slave becomes the master.
The slave becomes the master.

[…]

The end of the line.
The end of the line.
The end of the line.
You’ve reached the end of the line.“

Wohingegen ich sagen muss, dass das Ende des Krachers mit der Nummer 6: Cyanide

Forevermore!
Forevermore!
It’s the funeral I’ve been waiting for!

einfach sehr passend gesetz ist.. Nun, es ist natürlich auch eine Frage der Präsentation. Aber mir scheint, dass die Puppenmeister ein Stück Spielzeit heraushauen mussten…

Insgesamt muss ich sagen, dass die Scheibe hörbar ist. Sie hat Kracher, die fernab von Pop sind. Sie hat aber auch einige Elemente, die – wie mir scheint – oft die sind, in denen wir die Vocals genießen dürfen, in denen der Sound einfach etwas unrundes hat. Damit ist nicht dsa gute trashig-unrund gemeint, sondern einfach eine gewisse Unstimmigkeit. Das Instrumentale ist sehr souverän eingespielt, wirkt aber etwas … aufgesetzt. Vielleicht sogar aufgezogen.

Ein Einzeltrackreview wollte ich nicht schreiben. Die Platte bekommt in meiner Wertung eine 7/10, da sie durchaus gut hörbar ist, aber ich vermute, dass die Langzeitwirkung fehlt. Nun, ich werde mal schauen, wie lange ich sie auf Dauerlauf (auch unterwegs) hören kann, bevor sie mir zu den Ohren wieder raus kommt ; )

Aber hört selbst.

Track List
———-
1. That Was Just Your Life 7:08
2. The End Of The Line 7:52
3. Broken, Beat & Scarred 6:25
4. The Day That Never Comes 7:56
5. All Nightmare Long 7:58
6. Cyanide 6:39
7. The Unforgiven III 7:46
8. The Judas Kiss 8:00
9. Suicide & Redemption 9:57
10. My Apocalypse 8:01

Spielzeit gesamt: 74 Minuten.

euer scrow.

9 Antworten to “Metallica – Death Magnetic Review”

  1. das album ist echt seh komplex das stimmt. bei einigen tracks hatte ich echt schwierigkeiten, denen bis zum ende zu folgen. ich find das album insgesamt nicht schlecht, aber es ist halt kein stoff, den man so nebenbei hören kann. außer ein paar ausnahmen. ich hab da so meine 3, 4 tracks, die ich mal öfter höre aber den lass ich dann halt. meistens greif ich dann doch lieber zu „…and justice for all“ wenn ich bissl metallica hören will. das ballert ordentlich und kann man zwischendurch mal gut hören 🙂 kommt auch sehr geil übrigens wenn man im auto nen subwoofer hat…xD aber egal das gehört hier ja jetzt nicht hin. glaub ne wertung von 7/10 für death magnetic ist angebracht, hätt ich jetzt auch gesagt.

    greetz jelle

  2. Ich weiß zwar nicht wen das interssiert wieviel mal ein Satz gesungen wird aber egal.
    Ich habe Death Magnetic jeden Tag laufen und habe nichts daran auszusetzen. Ich weiß ja nicht was da manche Leute erwartet haben, weil recht kann man es ja eh keinem machen. Entweder sind die Tracks zu lang was es bei den alten Alben auch war!!! oder das Album käme nicht an den alten Stil heran, reiner Schwachsinn!!! Es gibt genug Bands die ihren Stil mit der Zeit etwas verändert haben weil sie mit der Zeit gehen.
    Zugegeben, ein Unvorgiven 3 hätte man nicht unbedingt gebraucht.
    Das Album knüpft für mich definitiv an die alten Platten an nur eben mit einem zeitlich veränderten Stil. Mal sehen wie ihr in 20 Jahren denkt, meint ihr die Musik allgemein wird besser? Wo denkt ihr hin?

  3. Kommando Dorfnutte Says:

    LoL. Du dämliche Wurst! Hast du mal die alten Scheiben gehört? Zum Glück wird da nicht gereimt. Noch nie ein so ultradämliches Review gelesen. Null Gehalt, kein Wort zur Musik und an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn eines Ahnungslosen. Mach ne Schülerzeitung auf und schreib über die Limettenpreise in Lichtenstein! Vollhorst!

  4. Liebkoseratte Says:

    Ich würde es nicht so drastisch formulieren, aber wo er recht hat, hat er recht. Selten dämliches Review 😀

  5. Öhm nur nebenbei @Rezensionsverfasser
    Schonmal Master of Puppets gehört? Von wegen sich wiederholende Textpassagen ein Referenzwerk ;-p

    An sich ist an der Rezension nicht viel auszusetzen. A nightmare long ganz klar besser als Cyanide (zugegeben auch net schlecht), welches als (Zitat) „Kracher“ genannt wird. Aber das ist ne rein subjektive Meinung :>

  6. Sorry, aber wie kannst Du das Album viermal hören und dann erzählen, dass in Track 3 die „the slave becomes the master“ usw.- Zeilen wiederholt werden? Auf MEINER CD heisst der dritte Track „Broken, Beat & Scarred“ und hat textlich überhaupt nichts mit „The End of the Line“ zu tun.

    Davon abgesehen, dass die ganze Argumentation meiner Meinung nach völlig abwegig ist: Diese dann auch noch mit falschen Fakten zu begründen, ist nur eines:

    PEINLICH!

  7. Ich wusste schon, was ich meinte, als ich das ganze Ding als kontrovers bezeichnet habe..

  8. Das Album finde ich richtig gut! Im Vergleich mit St. Anger ist Death Magnetic ein totaler Hammer! Alle Songs finde ich ja toll und meines Erachtens verdient es mindestens 8/10 Gruß!

  9. Anonymous Says:

    …unglaublich worüber sich manche Menscnen ´nen Kopf machen…

    MIR gefällt das Album – egal ob 3x, 4x oder 1000x !!!!!

    Subjektiv…wie ALLES im Leben…

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